Forschung - Lehre - Therapie

TCM für Olympioniken

Mobilisierung der Blutzirkulation

Veröffentlicht am 12. August 2018

Schröpfen ist eine medizinische Behandlungsweise, die in Arabien, Asien und Europa schon in alten Zeiten verbreitet war. Beim Schröpfen, so erläutert Dr. Sven Schröder, wird ein Glasgefäß auf die Haut aufgesetzt und ein Unterdruck erzeugt. Dies mobilisiert in den Tiefen des Gewebes vor allem die Blutzirkulation. Auch wenn leichte Blutergüsse zurückbleiben, die Therapie tut nicht weh und sonstige negative Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten. In China sind die Techniken des Schröpfens durch das Wissen über die Leitbahnen (sog. Meridiane) und Akupunkturpunkte besonders ausgefeilt. Gewebe mit schmerzhaften Verspannungen, Stauungen und mangelnder Durchblutung werden behandelt. Neben der Anwendung in der Sportmedizin, fast allen orthopädischen und rheumatischen Erkrankungen wird das Schröpfen im HanseMerkur Zentrum für TCM auch bei Asthma und der männlichen Unfruchtbarkeit angewandt.

Die Huffington Post berichtete jüngst über den Einsatz der Therapie bei Olympioniken.